Intimgeruch ist für die meisten ein Tabuthema - obwohl der völlig normal ist. Nicht alles riecht nach Blumen und so ist ein natürlicher Intimgeruch nichts, wofür man sich schämen sollte. Aber: Ein unangenehm-fischiger Intimgeruch kann auch ein Hinweis auf eine Infektion sein.
Wie entsteht Intimgeruch?
Jede Frau besitzt ihren eigenen Intimgeruch und der ist auch normal. Dieser wird durch gesunde Laktobazillen hervorgerufen. Diese sorgen in der Vagina für einen sauren ph-Wert und halten gleichzeitig krankmachende Keime in Schach. Dein Intimgeruch kann sich auch im Laufe des monatlichen Zyklus verändern. Trotzdem kannst du deinen Intimgeruch beeinflussen. Wir zeigen dir wie du deine Intimpflege verbessern und Intimgeruch vermeiden kannst.#1 Richtige Ernährung
Tatsächlich entscheidet auch die Ernährung über deinen Intimgeruch. Zitrusfrüchte wie Orangen, Ananas und Grapefruits versüßen den Geschmack und Geruch deines Vaginalsekrets, wohin entgegen Knoblauch, Brokkoli und Spargel für einen unangenehm Geruch sorgen können.
#2 Kokosöl
Das Kokosöl ein echtes Superfood ist, ist längst kein Geheimnis mehr. Im äußeren Intimbereich sorgt Kokosöl für weiche und sanfte Haut. Auch der Verzehr von Kokosöl kann den Geruch in deiner Vagina verändern und einer Infektion mit Scheidenpilz vorbeugen.
#3 Nach dem Sex aufs Klo gehen
Nach dem Geschlechtsverkehr sollte man immer aufs Klo gehen. Denn so werden Keime, die beim Sex in die Scheide gelangen, gleich mit Wasser und Urin abgespült werden - bevor sie sich festsetzen. Achte dabei darauf, deinen Intimbereich von vorne nach hinten abzuwischen. Dadurch kann ein unangenehmer Intimgeruch vermieden werden.
#4 Hygiene während der Menstruation
Die richtige Intimhygiene ist an jedem Tag des Jahres wichtig, doch vor allem während der Menstruation solltest du darauf achten. Wechsel regelmäßig deine Tampons/Binden. Diese sind durch die Wäre und Feuchtigkeit nämlich gute Nährböden für Bakterien.
